Page 5 - Gemeinde Wehringen
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  Foto: Gemeinde Wehringen
  WAPPEN
1986 erhielt die Gemeinde Wehringen ihr heutiges Wappen Es zeigt auf rotem Hintergrund einen auf die Spitze gestellten silbernen Triangel, an dessen Querbalken unten zwei eggenartige Zähne ange- bracht sind, darüber eine goldene Bischofsmitra – eine Reminiszenz an die erste urkundliche Erwäh- nung Wehringens in der Biografie des Heiligen Ulrich Die Farben Rot und Silber weisen auf die Zugehörigkeit zum Hochstift Augsburg hin Das Dreieck war ein Grenzmarkierungszeichen
 FREIZEIT, FESTE UND VEREINE
Gemeinschaft und Geselligkeit werden in Wehringen groß- geschrieben: Rund 35 Vereine und Organisationen sorgen in der Singoldgemeinde für ein aktives Vereinsleben mit unzähligen Angeboten für alle Generationen Ob Feste und Veranstaltungen der Vereine, der Faschingsumzug mit Narrentreiben, das traditionelle Maibaumaufstellen samt Maifest und Schlepperparade oder der Weihnachtsmarkt: Jedes Jahr kommen Alteingesessene, Neubüger und Be- sucher zusammen, um gemeinsam diese Höhepunkte zu feiern
Beliebter Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft ist der Rat- hausplatz, auf dem nicht nur mittwochnachmittags der Wochenmarkt stattfindet, sondern auch Open-Air-Ver- anstaltungen der Vereine und der Gemeinde einen schönen Rahmen finden
Ein absoluter Höhepunkt mit jeweils mehreren zehntau- send Besuchern ist sicherlich das Historische Wehringer Dorffest, das alle fünf Jahre über mehrere Tage hinweg stattfindet, das nächste Mal wieder im Jahr 2025 Es verwandelt den Rathausplatz und seine Umgebung dann in einen bunten Tummelplatz für historisch gewandete Bürger und Bauern, Musikanten, Rittersleute und Landsknechte sowie unzählige Stände mit Kulinarischem und handwerklich-künstlerischen Darbietungen
BESONDERE ANZIEHUNGSPUNKTE DER GEMEINDE
Ein über Wehringen hinaus bekannter Anziehungspunkt ist die am Waldrand gelegene Wassertretanlage mit dem benachbarten Barfußpfad: Tasten, Riechen und Hören machen den 120 m langen Pfad mit verschiedenen Unter- gründen zu einem besonderen Sinneserlebnis In direkter Nachbarschaft dazu erzählen circa 85 grubenartige Ver- tiefungen in der Waldlandschaft, sogenannte Pingen, von frühmittelalterlichem Erzabbau An einem Spazierweg entlang der Singold inmitten von Feldern und Wiesen er- möglicht die „Bildungsbrücke“ hingegen das „Naturerleb- nis Bach“
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