Page 25 - Bergringstadt Teterow
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Patientensicherheit wird im DRK-Krankenhaus
in Teterow groß geschrieben
SIE KÖNNEN IHREM KRANKENHAUS DER REGION VERTRAUEN.
Eine echte Sicherheitskultur ist unverzichtbar, ganz besonders in Krisenzeiten, wie wir sie seit über zwei Jahren erleben. Von der Pa- tientenaufnahme bis zu Ihrer Ent- lassung tun wir alles, damit Sie sich sicher fühlen können. Denn nur so können Sie sich in unserem Krankenhaus wohlfühlen und un- besorgt einem notwendigen Auf- enthalt entgegenblicken.
Seien Sie versichert: Ihre Gene- sung, Ihre Gesundheit und Ihre Sicherheit liegen uns bei unserer täglichen Arbeit am Herzen! Sie können uns vertrauen.
Wie sieht Patientensicherheit in der täglichen Praxis im Kranken- haus aus? Hier stellen wir Ihnen einige ausgewählte Maßnahmen vor.
Direkt bei Ihrer Aufnahme bekom­ men Sie ein Patientenidentifikati- onsarmband angelegt. Das sollten Sie während der gesamten Zeit im Krankenhaus unbedingt tragen, um sicherzustellen, dass es zu kei­ ner Verwechslung kommt und eine Überprüfung Ihrer Daten durch das Personal jederzeit erfolgen kann, z. B. vor einem operativen Eingriff. Auch beim Duschen muss es nicht abgelegt werden.
Sturz- und Dekubitusmanage- ment: Bei Ihrer Aufnahme wird eine Analyse Ihres möglichen Sturzrisikos mittels einer standar­
disierten Skala erhoben. So ist es für das Pflegepersonal möglich, vermehrte Sicherheitsmaßnah­ men zu treffen, wie z. B. das An­ bringen von Bettgittern oder das Tragen von Anti­Rutsch­Socken. Auch ein mögliches Dekubitus­ risiko wird im Vorfeld ermittelt, um Druckstellen zu vermeiden, die entstehen können, wenn Sie auf­ grund gesundheitlicher Einschrän­ kungen oder Eingriffe längere Zeit in einer Position sitzen oder liegen. Es werden regelmäßige Hautkon­ trollen vorgenommen, und Anti­ Dekubitus­Matratzen kommen zum Einsatz.
Das Bereichspflege-Modell er­ möglicht der so genannten Be­ reichspflegekraft eine umfassende Patientenbetreuung und ­pflege. Im definierten Bereich der Pflege­ kraft wird eine überschaubare An­ zahl von Patientinnen und Patien­ ten individuell entsprechend ihrer Bedürfnisse betreut. Durch diesen täglichen intensiven Kontakt und Informationsaustausch ist die Be­ reichspflegekraft erster Ansprech­ partner.
Um Ihnen auch nachts die größt­ mögliche Sicherheit zu bieten, überprüfen die Pflegekräfte wäh­ rend der Rundgänge im Nacht- dienst regelmäßig den Zustand aller Patientinnen und Patienten. Sie gehen dabei so behutsam wie möglich vor.
Auch die Schließzeiten der Ein- gangsbereiche bilden eine Sicher­ heitsmaßnahme. Spätestens ab 21.00 Uhr sind Neben­ und Haupt­ eingänge verschlossen. Das Verlas­ sen des Hauses ist selbstverständ­ lich jederzeit möglich.
Zu jeder Visite werden schriftliche Anordnungen in Ihrer persönli- chen digitalen Patientenakte ver­ merkt. In unserem Krankenhaus erfolgen diese ausschließlich in digitaler Form – am Visitewagen. Wir verzichten seit einiger Zeit auf die Papierakte. So können ärztliche und pflegerische Maßnahmen so­ fort in unserem Krankenhausinfor­ mationssystem veranlasst werden – ohne zeitliche Verzögerungen und die Gefahr von Übertragungs­ fehlern. Zu jeder Zeit können sich Ihr behandelnder Arzt oder andere beteiligte Berufsgruppen, wie Mit­ arbeiterinnen und Mitarbeiter des Labors, der Radiologie oder der Physiotherapie, Ihren aktuellen Behandlungsverlauf ansehen.
Weitere wichtige Elemente zur Risikominimierung sind das struk- turierte Medikamenten- und Hygienemanagement in unserem Krankenhaus. Außerdem können unsere Mitarbeiterinnen und Mit­ arbeiter Beinahezwischenfälle (sogenannte CIRS­Fälle) anonym melden, um geeignete Maßnah­ men zur Vermeidung einzuleiten und eine Wiederholung auszu­ schließen.
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