Page 6 - Bürgerinformation der Stadt Reinbek
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 Nähere Informationen zum Schloss Reinbek, den zwei Badeanstalten sowie zu städtischen Festen und Veranstaltungen in Reinbek finden Sie ab Seite 18.
Darüber hinaus bietet unsere Stadt durch ihre ab- wechslungsreichen Wald- und Wiesenlandschaften auch zahlreiche Gelegenheiten für Entspannung und Aktivsein im Grünen. Dazu zählt z. B. der archäologi- sche Rundwanderweg „Oher Gräberfeld“ im Stadtteil Ohe, der auf eine spannende Zeitreise von der Alt- steinzeit bzw. Eiszeit bis hin zur Bronzezeit führt. Eben- so lässt sich im Schlosspark mit seinen weitläufigen Grünflächen und dem angrenzenden Mühlenteich wunderbar verweilen. Und auch der angrenzende Sachsenwald sowie das Naturschutzgebiet „Billetal“ rund um die Bille bieten viele Möglichkeiten zum Wan- dern, Spazierengehen und Radfahren.
Tipps für die Freizeitgestaltung in und um Reinbek liefert Ihnen auch unsere Tourist-Information im Schloss Reinbek
www.schloss-reinbek.de
> Kontakt > Tourist-Information
EHRENAMT
Reinbek ist stolz auf seine aktive Vereins- und Ver- bandslandschaft. Egal ob jung oder alt, zahlreiche Bürger*innen engagieren sich ehrenamtlich in unse- rer Stadt – dafür möchten wir uns herzlich bei Ihnen bedanken!
In unserer Stadt haben Sie die Möglichkeit, sich in vielen verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen ehrenamtlich miteinzubringen. Dazu zählen beispiels- weise Wohlfahrts- und Sozialverbände wie die AWO, das DRK und der SoVD. Aber auch im kulturellen, sportlichen oder politischen Bereich können Sie bei uns ein Ehrenamt ausüben.
STADTTEILE
Hinschendorf
Der Stadtteil Hinschendorf war einst landwirtschaft- lich geprägt. Ab 1772 wurde das Gebiet zum Gut Hin- schendorf zusammengefasst und im Jahr 1931 offiziell als Gemeinde wiederhergestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte schließlich die Eingemeindung nach Reinbek. Auch wurde in den Nachkriegsjahren die Landwirtschaft aufgrund der steigenden Woh- nungsnot nach und nach aufgegeben. Das Areal ne- ben dem Herrenhaus wurde bebaut und als heutiger Täbyplatz mit Wochenmarkt und Ladenzeile gestal- tet. Heute ist der Stadtteil geprägt von seinen Ein- familien-, Doppel- und Reihenhäusern am Schau- manns Kamp. Des Weiteren gibt es in Hinschendorf zahlreiche Handwerksbetriebe, Gewerbetreibende und freie Berufe. Im einstigen Gutshaus Hinschendorf befinden sich heute Arztpraxen.
Schönningstedt
Auch Schönningstedt war in seiner Anfangszeit als typisches Bauerndorf von seiner Landwirtschaft ge- prägt. Im Jahr 1886 wurde mit der Schönningstedter Mühle das markanteste Bauwerk des Ortes errichtet, welches 1993 abbrannte und anschließend originalge- treu restauriert wurde. Ab etwa 1960 begann mit dem Bau einer Eigenheimsiedlung zwischen Salteich und Oher Straße die allmähliche Besiedlung Schönning- stedts mit Wohnhäusern. Ab 2003 wurde der nördliche Teil des Ortes noch einmal um 150 Wohnhäuser erwei- tert. Bis heute ist der Stadtteil noch fast durchgehend von Landwirtschaftsfläche umgeben. In Schönning- stedt gibt es neben einem Kindergarten, einer Grund- schule und der evangelischen Kirche seit 2007 auch ein Einkaufszentrum an der Sachsenwaldstraße.
Neuschönningstedt
Der nördlichste Stadtteil Reinbeks ist als „Ableger“ von Schönningstedt entstanden. Zunächst bestand Neuschönningstedt praktisch ausschließlich aus der Gaststätte „Haidkrug“ an der Kreuzung Möllner Land- straße/Haidkrugchaussee sowie einigen Häusern entlang der Möllner Landstraße. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die zunächst dünne Wohnbebauung in dem Gebiet deutlich ausgeweitet. Diese Wohnun- gen wurden vor allem von den vielen Kriegsflücht- lingen genutzt.
Sie haben Interesse daran, sich ehrenamtlich in Rein- bek zu engagieren? Eine Liste der aktiven Vereine, Verbände und Gruppen in unserer Stadt mit Kontakt- möglichkeiten finden Sie im Internet unter www.reinbek.de
4 > Leben und Erleben > Freizeit und Tourismus
  

















































































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