Page 7 - Stadt Roding
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Fotos: Stadt Roding
zum 20. Jahrhundert und dokumentiert die früher übliche Einheit von Schulsaal und Lehrerwohnung unter einem Dach.
Angermühle und Petermühle
Die Angermühle, eigentlich Amalgastmühle, lag au- ßerhalb des Marktes und gehörte zum Pflegamt (Landgericht) Wetterfeld. Sie besaß vier Mahlgänge und ein Sägewerk. Die Petermühle dürfte sehr alt sein und gehörte in früherer Zeit nicht zu Roding, da sie außerhalb der Stadtmauer lag.
Burgruine Schwärzenberg
Die Ruine liegt hoch auf einem Quarzfelsen des „Pfahls“ westlich von Strahlfeld. Von der Burg selbst sind zwar nur noch einzelne Teile erhalten, umso mehr lassen sich hier aber die schöne Lage und die Einsamkeit des Oberpfälzer Waldes genießen.
Das Rodinger Wappen
Das Wappen der Stadt Roding stellt
einen stehenden, silbern gerüsteten
Mann mit Helm dar, der in der rech-
ten Hand eine silberne Hellebarde mit goldenem Schaft, in der linken Hand einen silbernen Fisch hält. Die Stadt führt dieses Wappen seit 1432.
 1175 Jahre Roding
In einer Urkunde aus dem Jahr 844 – heute im Haus-, Hof- und Staatsarchiv in Wien – wird Roding zum ersten Mal als „Actum ad Rotachin“ erwähnt. Vermutlich wurde der Ort in der Zeit um 740 durch die frühen bayerischen Herzöge zum Schutz des Weges durch das Regental nach Böhmen angelegt. Im Jahr 2019 konnte Roding ein großes Stadtjubiläum feiern, umrahmt von vielfältigen Veranstaltungen für Jung und Alt.
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