Page 6 - Die l(i)ebenswerte Gemeinde Oststeinbek
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  Wappen
Im Wappen sticht vor allem das acht-
zahnige schwarze Mühlenrad hervor.
Es geht auf die einstige Bedeutung der Oststeinbeker Mühle zurück, die seinerzeit ein namhafter Wirt- schaftsfaktor war. Bauern und auswärtige Gäste gingen zur Geschäftsbesprechung beim Oststein- beker Müller und Bauernvogt ein und aus. Die blaue Welle symbolisiert den kleinen Bach, d. h. die Glinder Au. Das silberne Nesselblatt wiederum repräsentiert die Zugehörigkeit der Gemeinde zu Holstein. Die Farbe Rot wurde aufgrund der schleswig-holsteini- schen Farben gewählt.
Partnerschaften und Gemeindefreundschaften
Caddington
Seit 1981 pflegt Oststeinbek eine Partnerschaft mit der englischen Gemeinde Caddington, welche sich etwa 60 Kilometer nördlich von London im südlichen Bedfordshire befindet. Bis 2009 pflegte ein eigens gegründeter Partnerschaftsverein intensive Bezie-
hungen mit der Partnergemeinde. Nach seiner Auf- lösung hat die Gemeindeverwaltung diese Aufgabe übernommen.
Neustadt-Glewe
Die seit 1991 bestehende Partnerschaft zur Stadt Neustadt-Glewe in Mecklenburg-Vorpommern ent- wickelte sich im Anschluss an den Mauerfall und die Wiedervereinigung Deutschlands. Heutzutage wer- den verschiedene gemeinsame Unternehmungen unternommen, z. B. Besichtigungen und Ausflüge in die jeweilige Region sowie die Besuche von örtli- chen Feierlichkeiten und Festen.
Waldbrunn-Ellar im Westerwald
2005 entwickelte sich anlässlich der 750-Jahr-Feier Oststeinbeks auch eine offizielle Freundschaft zwi- schen den Freiwilligen Feuerwehren beider Gemein- den. Der erste Kontakt fand bereits im Jahr 1981 bei der Musikschau der Nationen im benachbarten Hamburg statt. Die Verbundenheit wird mit gegen- seitigen Besuchen ausgedrückt – insbesondere zu den Schlachtfesten, die sich über die Gemeinde- grenzen hinaus großer Beliebtheit erfreuen.
 ORTSGESCHICHTE
 1255
erste urkundliche Erwähnung Oststeinbeks durch die Grafen von Holstein und Stormarn, Johann und Gerhard, die Söhne des Grafen Adolf IV. von Schauenburg
1889
Zuordnung zum Amtsbezirk Sande infolge der preußischen Kommunalver- fassung, später Amtsbezirk Lohbrügge
1581
Errichtung der Pulvermühle Domhorst
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1257
erste urkundliche Erwähnung Havighorsts
1313
erste urkundliche Erwähnung der ältesten Oststeinbeker Mühle
Oststeinbek und Havighorst ab sofort preußisch (vorher unter dänischer Herrschaft)
1866
 








































































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