Page 17 - tonart Staatliche Jugendmusikschule Hamburg
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 Resonanzen von Elternseite
Mail: Liebe Inna, lieber Herr Lukasiewicz, 25.5.2023
Auf diesem Wege möchte ich Ihnen nochmal ein rie- sengroßes Dankeschön senden für Ihren unermüd- lichen Einsatz, das Engagement schon Wochen vorher, die ständige Motivation der Kinder und die vielen, vielen Autobahnkilometer durch die Nacht!!! Die Lublin Reise war für unseren Sohn Thore (Do- MiSol, 13 Jahre alt) ein prägendes Erlebnis. Nach der anfänglichen Aufregung konnte er die Tage wie im Rausch genießen und alles Neue in sich aufneh- men. Das war ein großer Schritt für Thore selbst, für uns als Familie und diese Erinnerung wird ihn ein Leben lang begleiten und stärken. Von seiner Gei- genlehrerin Inna Schmidt kennt er schon die Uner- müdlichkeit :) und Beharrlichkeit - weiterhin hat Thore auch Ihre Unermüdlichkeit, Herr Lukasiewicz,
Mail: Sehr geehrter Herr Prof. Guido Müller, 9.7.2023
Auf diesem Wege möchte ich mich doch einmal per- sönlich an Sie wenden und ein Riesen Dankeschön, eine Bewunderung für das Engagement Ihrer Mu- siklehrer Takashi Aoki, Tomasz Lukasiewicz, Inna Schmidt und Mariola Rutschka loswerden.
Wir waren im Mai in Lublin als einzige Eltern dabei. Die wunderbaren Erinnerungen der Kinder und Ju- gendlichen an diese Zeit wurde am letzten Wochen- ende und in der vorangegangenen Woche aufge- frischt. (Gegenbesuch der Lubliner in Hamburg, Anm. der Redaktion)
In Lublin hatten wir als Eltern vom ersten Tag an das Gefühl, dass alles perfekt organisiert ist, die Kinder ein tolles Programm haben und sich sehr wohl fühlen. Bereits bei der Begegnungsfeier wurde be- geistert getanzt, gesungen und gefeiert.
Mit welcher Schnelligkeit und Selbstverständlichkeit sich die Orchester nahezu ab dem ersten Tag durch- mischt und ergänzt haben, war sagenhaft.
Wir durften bei 2 Konzerten in der Musikschule in Lublin dabei sein. Die Begeisterung des jeweils vol- len Saals äußerte sich stets in langanhaltenden Standing Ovation.
beeindruckt, nach Ihrer Nachtfahrt im eigenen Auto die Kinder in „Ihrem“ Lublin willkommen zu heißen - und abends bei der Probe wieder da zu stehen und alles zu geben bis es „gut genug“ war. Thore singt nun immer wieder zwischendurch die Orawa-Melo- dien, ist fasziniert von den wechselnden Takten und die Musik ist in ihm. Das alles war nur möglich durch Ihr ganz persönliches Engagement und die erfri- schende Verrücktheit und den Wagemut, diese gro- ße Reise mit so vielen Kindern auf einmal im Bus zu planen. Diese Dynamik verkörpert auch das Stück Orawa genauso. Und wir freuen uns auf die Fort- setzung in Hamburg mit den polnischen Jugendli- chen!
Herzlichst Katharina Herrmann
Ich möchte auch den Besuch im ehemaligen Konzen- trationslager Majdanek erwähnen. Die kleinen En- sembles, die dort mit viel Gefühl und Respekt auf- traten, haben sowohl uns als auch den polnischen Organisator zu Tränen gerührt.
Das Abschlusskonzert in der Filharmonia im. Hen- ryka Wieniawskiego w Lublinie war ja nahezu aus- verkauft und es gab viele „Gänsehaut Momente“. Vor allem die Brahms Ouvertüre, wo das DoMiSol, das Jugend-Streicherforum und das Blasorchester Hamburg zusammen mit dem Hilaris Ensemble und den Dusty Trombones miteinander spielten, war unfassbar berührend.
Wir wünschen uns als Eltern genau solche engagier- ten Lehrkräfte, die unser Kind prägen und begleiten in der persönlichen und musikalischen Entwicklung, die den Kindern und Jugendlichen zusätzlich zu ihrer „normalen“ Arbeit mit Enthusiasmus und außeror- dentlichem Engagement viel Wichtiges mit auf den Weg geben!
Vielen herzlichen Dank! Freundliche Grüße, Ulrike Fries-Dürr
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