Page 17 - Amt Hohe Elbgeest
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    Wohltorf
Wohltorf liegt östlich von Hamburg im schönen Sachsenwald, der zugleich Naherholungsgebiet für Hamburg ist. Zur Nachbargemeinde Reinbek wird Wohltorf durch die Bille begrenzt; zur Nach- bargemeinde Aumühle ist die Grenze nicht sicht- bar, denn die Gemeinden gehen ineinander über. Im Jahre 1308 wurde Wohltorf erstmals urkund- lich erwähnt. Bis 1900 hatte Wohltorf einen dörf- lichen Charakter und erst nach der Jahrhundert- wende gab es in dem landwirtschaftlich gepräg- ten Ort auch die Bebauung von Villen. Durch die Infrastruktur mit der S-Bahn ist die Gemeinde von Hamburg sehr gut erreichbar. Dadurch hat sich auch das Naturbad Tonteich als beliebtes Ausflugsziel etabliert. Wohltorf wurde vor der Eingemeindung in das Amt Hohe Elbgeest von 1967 bis 2008 durch das Amt Aumühle-Wohltorf verwaltet.
Seit einigen Jahren setzt sich die Gemeindever- tretung für ein l(i)ebenswertes Wohltorf ein, hier im Besonderen für den Ausbau eines pädago-
gischen Konzeptes für junge Familien sowie auch für Veranstaltungen für Seniorinnen und Senioren. Wer über Wohltorf noch mehr wissen möchte, dem sei zu den Amtszeiten im Thies’schen Haus der Besuch des Bürgermeisters empfohlen. Haben Sie selbst Ideen? Für Ideen für die Ge- meinde ist er immer offen.
Worth
Als die kleinste Gemeinde im Amt Hohe Elbgeest verfügt Worth über einen liebenswerten, dörf- lichen Charme, den man einfach liebgewinnen muss. Kultureller Höhepunkt ist dabei sicherlich die St.-Marien-Kirche auf dem Dorfanger, deren Westturm ganz aus Holz besteht. Im Mittelpunkt des dörflichen Lebens stehen zudem die „Alte Dorfschule“ als Gemeinschaftsraum und das Feuerwehrgerätehaus. Zu den wiederkehrenden Veranstaltungen zählen die Scheunenfeten, der Trecker-Treck des Vereins „VollgasWorth“ und das Erntedankfest mitsamt Erntedankmarkt.
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