Page 6 - Wegweiser für Seniorinnen und Senioren

IHR BEZIRKSAMT
STELLT SICH VOR
Das Kommunale Gesundheitsförderungsmanagement
Das Kommunale Gesundheitsförderungsmanage- ment (KGFM) organisiert Maßnahmen und entwi- ckelt Strategien zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit sowie zur Krankheitsprävention. Durch Runde Tische und Gesundheits- und Pflegekonfe- renzen werden Bürger:innen sowie regionale Expert:innen für die Gesundheitsförderung gewon- nen. Gesundheitliche Belange im Bezirk werden sichtbar gemacht, Netzwerke ausgebaut und Ko- operationen angebahnt. Eines der Hauptziele des KGFMs ist es, die Bevölkerung zu motivieren und zu befähigen, die eigene Gesundheit zu verbessern und nachhaltig zu sichern. Das KGFM ist aktives Mitglied im Bergedorfer Demenznetzwerk und im Netzwerk der Betriebspartnerschaften Bergedorf. Für Fragen und Anregungen nehmen Sie gerne Kon- takt mit dem KGFM auf:
Frau Jana Borutta 42891-2228 jana.borutta@bergedorf.hamburg.de Herzog-Carl-Friedrich-Platz 1, 21031 Hamburg
Die Gesundheit von Senior:innen
Zentrale Themen für Senior:innen in Bergedorf sind die Gesundheit, Selbstständigkeit und Teilhabe bis ins hohe Alter. Das betrifft zum einen die Frage „Wo erhalte ich die adäquaten Informationen über Hilfsangebote und Unterstützungsmöglichkeiten?“, zum anderen „Wo besteht die Möglichkeit zur Teil- habe im Bezirk?“ Die Gesundheit von älteren Migrant:innen oder das altengerechte Wohnen und Wohnumfeld sind genauso wie Demenz, Sterbebe- gleitung und Palliativmedizin Themen, die in unse- rem Bezirk bewegt wurden und werden.
Bergedorfer Gesundheitsgespräche
Die Bergedorfer Gesundheitsgespräche wurden vor Corona regelmäßig in einer Zusammenarbeit aus dem Haus im Park, den Kontakt- und Informa- tionsstellen für Selbsthilfegruppen in Hamburg (KISS Hamburg) und dem KGFM durchgeführt. Nach einer längeren Pause sollen diese Gespräche zukünftig wieder regelmäßig im Bezirk stattfinden. Die Gespräche beinhalten Informationen und Aus- tausch zu Themen wie z. B. Einsamkeit, Ernährung oder Sexualität. Die Gesundheitsgespräche richten sich an alle Altersgruppen. Der Eintritt ist frei.
4
Alt und Jung – Jung und Alt
Alt- und Jung-Projekte und -Initiativen bieten die Möglichkeit, sich generationsübergreifend zu un- terstützen und stärken den gesellschaftlichen Zu- sammenhalt. Beide Altersgruppen profitieren glei- chermaßen auf gesundheitlicher und sozialer Ebene. In Bergedorf gibt es viele generationsübergreifen- de Projekte, Initiativen, Angebote und Unterstüt- zungsmöglichkeiten für Senior:innen. Beispiele dazu finden Sie auf den Seiten der Freiwilligenagentur Ber- gedorf unter www.freiwilligen-agentur-bergedorf.de
Oder Sie kontaktieren die
Freiwilligenagentur Bergedorf selbst:
Telefon 725702-75 freiwilligenagentur@stiftung-hausimpark.de
Sport und Bewegung
Der Hamburger Sportbund (HSB) hat das Koopera- tionsmodell „Mach mit – bleib fit!“ zwischen Sport- vereinen und Senioreneinrichtungen entwickelt. Sportvereine aus dem Stadtteil bieten in den Räum- lichkeiten der Senioreneinrichtungen Bewegungs- angebote an, die den Erhalt von Mobilität und Selbstständigkeit und letztlich die Lebensqualität fördern. Neben der Förderung des sozialen Mitei- nanders steht die Gesundheitsförderung im Mit- telpunkt. Der HSB koordiniert die Angebote der Sportvereine und unterstützt diese in der Start- phase.
Möchten Sie ein Präventions- oder Gesundheits- förderungsangebot durchführen? Brauchen Sie Unterstützung? Suchen Sie Netzwerkpartner:innen, spezielle Angebote und Anbieter:innen? Dann wen- den Sie sich gerne an das Kommunale Gesundheits- förderungsmanagement in Bergedorf.
Bezirkliche Offene Senior:innenarbeit
Die Förderung und Weiterentwicklung der bezirk- lichen Offenen Senior:innenarbeit werden als Auf- gaben im Fachamt Sozialraummanagement wahr- genommen.
Gegenwärtig werden drei Bergedorfer Senioren- treffs, das Soziale Zentrum, zwei Besuchsdienste, Seniorenkreise sowie Einzelveranstaltungen und –projekte für Senior:innen aus Mitteln des Bezirks- amtes gefördert, um allen älteren Menschen die